Schon seit Jahrtausenden wird die positive Kraft des Wassers genutzt um Beschwerden zu lindern. Sowohl die Wärme der Thermalbewegungsbecken mit 28° bis 36° C als auch die Inhaltsstoffe tragen zur Linderung und Heilung von Beschwerden insbesondere am Bewegungsapparat bei. Das Thermalwasser der Limes-Therme ist seit 1999 als Heilwasser staatlich anerkannt.
Wasser hat eine unwahrscheinliche Kraft und ist Ursprung allen Lebens. Unser Körper besteht zu rund 63 % aus Wasser. Ohne Trinkwasser kann der Mensch nur maximal 8 Tage überleben. Mehr als drei Viertel der Erde sind mit Wasser bedeckt. In der Vorstellungswelt der Menschen spielte Wasser schon immer eine wichtige Rolle. Bereits die Griechen in der Antike waren von der heilenden Kraft des Wassers überzeugt und die Römer besaßen eine eigene Badekultur mit öffentlichen Bädern. So war die im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaute Schwefelbadeanlage in Bad Gögging das größte römische Staatsbad in Raetien.
Die Limes-Therme lässt die alte Badetradition wieder aufleben. Die Bewegungsbecken der Limes-Therme mit rund 1200 m2 Wasserfläche werden ausschließlich mit Thermal-Mineralwasser gefüllt. Schon seit Jahrtausenden wird die positive Kraft des Wassers genutzt um Beschwerden zu lindern. Sowohl die Wärme der Thermalbewegungsbecken mit 28° bis 36° C als auch die Inhaltsstoffe tragen zur Linderung und Heilung von Beschwerden bei.
Bestandteile des Thermalwassers und deren Wirkungen im Körper
Die Balneologie (Bäderkunde) geht von folgenden Wirkfaktoren aus: Die im Thermalwasser als Bademedium gelösten Inhaltsstoffe beeinflussen den Organismus über den mit der Haut auftretenden Stoffaustausch. Dabei ist sowohl eine Aufnahme (Resorption) in den Körper mittels Durchdringen der Haut, als auch eine Einlagerung (Desposition) von Inhaltsstoffen aus dem Wasser in die Haut möglich. In der Haut deponierte Stoffe vermögen diese später zu durchdringen (Nachresorption) und in die Blutbahn zu gelangen.
Die vorgenannten Situationen laufen im Bad häufig miteinander ab. Eine Wirkung stellt sich bereits bei einem Badegang von 20 Minuten ein. Um den Körper die Möglichkeit zu geben die Wirkung zu verarbeiten, sollten 15 Minuten Ruhepause eingelegt werden. Regelmäßige Badegänge sind dabei sinnvoller und hautschonender als nur ein langer Badeaufenthalt.
Auch Burnout-Symptome können durch Thermalbaden signifikant abnehmen. Das Mineral-Thermalwasser ist nach Schwefelwasser und Moor das dritte und jüngste Naturheilmittel des niederbayerischen Kurortes Bad Gögging. Die Sebastiani- und die Laurentiusquelle wurden im Jahr 1978 über eine 600 Meter tiefe Bohrung erschlossen. Bis heute bilden diese staatlich anerkannten Heilquellen die Grundlage für den modernen Bade- und Kurbetrieb in Bad Gögging. Und seit kurzem steht fest: Sie helfen auch gegen Stress und senken Burnout-Symptome.
Nachfolgende Inhaltsstoffe charakterisieren die beiden Thermalwasserbrunnen der Limes-Therme als fluoridhaltige Natrium-Chlorid-Hydrogencarbonat Thermen.
Auszug Heilwasseranalyse des Instituts für Wasserchemie und chem. Balneologie der TU München vom Mai 2017.
SEBASTIANI-QUELLE | LAURENTIUS-QUELLE | |
TEMPERATUR | 20,7°C | 19,8°C |
PH-WERT | 7,77 | 7,77 |
KATIONEN | MASSE IN MG/L | MASSE IN MG/L |
Natrium | 337 | 415 |
Kalium | 18,1 | 19,5 |
Mangan | 0,02 | 0,01 |
Calcium | 17,5 | 25,2 |
Magnesium | 8,0 | 12,2 |
Eisen | 0,37 | 0,43 |
ANIONEN | MASSE IN MG/L | MASSE IN MG/L |
Fluorid | 5,88 | 4,02 |
Chlorid | 116 | 242 |
Bromid | 0,47 | 0,97 |
Sulfat | 85 | 125 |
Hydrogencarbonat | 691 | 729 |
SUMME | 1.298,73 | 1.590,95 |
Patienten mit nachstehenden Krankheiten raten wir von einem Thermalbadbesuch ohne ärztliche Zustimmung ab:
Am Brunnenforum 1
93333 Bad Gögging
Tel.: 09445 2009-0 | Fax: 09445 2009-40
E-Mail: info@limes-therme.de
www.limes-therme.de
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